Es fehlen noch weitere Quellen und Bestätigungen hierzu, deshalb sind wir nicht ganz sicher, ob diese Nachrichten wirklich echt sind, trotzdem möchten wir sie Ihnen nicht vorenthalten:
Nachdem das Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur (BMVI) schon länger die Vorteile von BIM für den Infrastrukturbereich erkannt hat und hier ein Mandat für das Jahr 2020 erteilt hat (Alle öffentlichen Infrastrukturprojekte müssen ab 2020 mit BIM geplant werden), hat das Bundesbauministerium jetzt endlich über einen ähnlichen Erlass verfügt.
Der Runderlass, der an die 16 Bauverwaltungen ging, fordert den Einsatz von BIM für alle zivilen Projekte über 5 Mio. Euro und zwar für alle Phasen, d.h. von der Konzepterstellung bis zum Betrieb der Gebäude. BIM ist "Pflichtberatungsgegenstand".
Zusätzlich sind die Behörden verpflichtet, ihre internen Bau- und Planungsprozesse auf die BIM-Tauglichkeit hin zu prüfen. Hierfür sind auch umfangreiche Schulungen und ein Kompetenzzentrum geplant.
Mit dieser Entscheidung schließt Deutschland endlich wieder zu vielen anderen Europäischen Ländern auf, die ein solches Mandat teils schon lange etabliert haben, vor allem um das Bauen effizienter zu machen, Fehler und zu hohe Kosten sowie Nachträge zu vermeiden.
Lesen Sie hier den ganzen Artikel aus der Immobilien-Zeitung:
http://www.immobilien-zeitung.de/1000040534/bundesbauministerium-setzt-voll-auf-bim
Weitere Quellen:
http://www.bim-events.de/bundesbauministerium-bmub-setzt-auf-bim/
http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0237.php4